… die tansanischen Kinder dir Süssigkeiten schenken und nicht du ihnen.
… du alleine im Dunkeln 300 Meter durch den Busch gehen kannst, ohne dass dich ein Wachmann mit Gewehr begleiten muss.
… bei dir die Zeitrechnung, welche von den Einheimischen verwendet wird, nicht mehr für Verwirrung sorgt (die tansanische Zeitrechnung beginnt bei Sonnenaufgang um 6:00 Uhr mit der Stunde 0, somit ist ist die europäische Zeit 7:00 Uhr in Tansania als 1 Uhr zu betrachten und so weiter).
… du Situationen frühzeitig erkennntst, in denen du dich wie ein unwissender Tourist verhalten solltest.
… du deinen Arbeitsweg mit den Elefanten teilst.
… die Einheimischen von dir erwarten, dass du innerhalb von einer Woche gleich an zwei Beerdigungen anwesend bist.
… du die Leute nicht mehr mit „Jambo“ sondern mit „Shikamoo Mama/Baba/Bibi oder Babu“ begrüsst (auf Deutsch: „Ich möchte mich dir zu Füssen werfen Mutter/Vater/Grossmutter oder Grossvater“).
… es für dich nicht mehr seltsam ist, eine fremde Frau auf der Strasse mit Mama zu begrüssen.
… dich die Kinder „Sister Angel“ nennen.
… du schon eine Weile auf die Malaria-Prophylaxe verzichtest.
… ab und zu ein Eimer kaltes Wasser deine Dusche ersetzt und es für dich kein Problem ist.
… du entspannt 3 Stunden auf einer Bank sitzen und warten kannst (naja, nach 3 1/2 Stunden liess sich der Europäer in mir doch nicht länger unterdrücken)
Ein Gedanke zu “Du bist in Tansania nicht mehr als Tourist unterwegs, wenn…”